Mehr als ein Monat nach unserer Rückkehr aus der Südtürkei kommt hier der letzte Eintrag meines Reiseberichts. Rückblickend haben wir in unseren zwei Ferienwochen unglaublich viel erlebt. Deshalb sind’s auch so viele Einträge geworden…
Unsere Reiseroute im Überblick:
1 Antalya
Schon der Hinflug war ein Erlebnis: Wir wurden Vom eigenen Kondensstreifen überholt, aber Antalya ist eine Reise wert:
Der Muezzin und die Hunde beeindruckten Frau Frogg, die sogar im archäologischen Museum Rock’n’Roll für die Augen erlebte!
2 Çıralı
Das Paradies hat einen Namen: Çıralı. Ein bisschen verschlafen ist es schon, aber der Sommerdrink in Downtown Çıralı war immer wieder erfrischend — da waren die Sprachfallen kein Hindernis, denn Türkisch ist schwierig, deutsch aber auch. Und am Abend gab es Zackenbarsch in drei Phasen und aus der Musikanlage des Fischrestaurants erklang die türkische Version des Gigolo auf Weltreise. Wenn wir nicht gerade lasen oder unsere Füsse fotografierten, weil wir eine Synapse zwischen Çıralı und Wien hatten, kümmerten wir uns um Legendäre Schildkröten am Strand von Çıralı, fühlten uns wie Indiana Jones in Olympos oder machten Ausflüge an den Ort des Showdowns von Bellerophon vs. Chimaira oder auf den…
3 Tahtalı Dağı
Mit Garaventa auf den Sitz der Götter zu fahren, war für türkische Verhältnisse recht teuer, doch Der demokratisierte Blick ins Rund hat sich gelohnt. Auf der Fahrt nach Üçağız, unserem nächsten Etappenort, machten wir Halt in…
4 Demre / Myra
Die Stadt von Noel Baba, wie der Samichlaus auf türkisch heisst, war nicht nur wegen Noel Baba und den osteuropäischen TouristInnen interessant, sondern auch wegen der Felsengräber und eines recht gut erhaltenen antiken Theaters.
5 Üçağız
In Üçağız verfolgten wir den Krieg der Köche und mussten dabei aufpassen, dass wir nicht zwischen die Fronten gerieten. Wir charterten ein Boot und machten uns auf Schatzsuche: Die versunkene Stadt war unser Ziel. Unterwegs verkaufte die taffe Geschäftsfrau Frau Frogg von Boot zu Boot ein Halstuch. Mir drohte der Lesestoff auszugehen, denn: Ferienzeit ist Lesezeit. Und dann war da noch die Verhexte Tastatur im Internetcafé. Die Fahrt nach…
6 Kaş
…war weiter als erwartet und abenteuerlich: Der rasende Bäcker fuhr wie ein Henker, dennoch erfuhren wir unterwegs mit ihm, dass auch Die Türkei — mal anders sein kann. Aber das Küstenstädtchen Kaş ist nett und hat mehr als Virtuelles Badewetter zu bieten. Ein Einkauf in der Migros von Kaş animierte mich zu einem Eintrag über die Migros Türk — eine Erfolgsgeschichte sowie die Parallelen und Unterschiede zum helvetischen Vorbild. Auf der vierstündigen Rückfahrt nach Antalya geriet unser Bus vor der 5M-Migros am Stadtrand von Antalya in den Stau und ich schoss aus dem Fenster ein Bild, das den Migros-Beitrag illustriert.
7. August 2011 um 10:02 Uhr
eine schöne Zusammenfassung! Ja, wir kommen wieder! Ich weiss noch nicht, wie das gehen soll. Aber irgendwie wird es gehen!