Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Überall muss sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen.
Die Bourgeoisie hat durch ihre Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumption aller Länder kosmopolitisch gestaltet. Sie hat zum grossen Bedauern der Reaktionäre den nationalen Boden der Industrie unter den Füssen weggezogen. Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch täglich vernichtet. Sie werden verdrängt durch neue Industrien, deren Einführung eine Lebensfrage für alle zivilisierten Nationen wird, durch Industrien, die nicht mehr einheimische Rohstoffe, sondern den entlegensten Zonen angehörige Rohstoffe verarbeiten und deren Fabrikate nicht nur im Lande selbst, sondern in allen Weltteilen zugleich verbraucht werden.
Woher stammt dieser Text, der in etwas altertümlicher Sprache die Globalisierung beschreibt? Wer hat ihn verfasst? Wann wurde er publiziert? Wer es sich einfach machen will,...
Es ist ja nicht so, dass wir selten Helikopterlärm hören, wohnen wir doch direkt in der Anflugschneise zum Luzerner Kantonsspital, wo doch beinahe täglich Herzbaracken, Skiunfälle und ähnliches per Helikopter angeliefert werden. Doch hin und wieder kommt es vor, dass… Weiterlesen →
Was sich schon lange abgezeichnet hat, wird Ende Mai Tatsache: Bei www.twoday.net gehen die Lichter aus — schade! Denn diese Plattform bot nicht nur mir, sondern vielen BloggerInnen eine Heimat. Mehr noch: twoday vernetzte die BloggerInnen zu einer Community —… Weiterlesen →
"Es ist mir egal, ob ich mit Kanonen auf Spatzen schiesse, Hauptsache ist, ich treffe."
Ein in Brauntönen gehaltenes Politplakat (vgl. Schweiz. Sozialarchiv), das von der Gewerk...
Letzen Mittwoch waren wir wieder einmal auf der Rigi — ein Klassiker unter unseren Ausflügen: Mit dem Schiff nach Vitznau und mit dem roten Bähnli nach Kaltbad, dann zu Fuss über den Panoramaweg auf die Scheidegg, von da mit der… Weiterlesen →
Vorgestern versenkte der Luzerner Kantonsrat die Salle Modulable definitiv, indem er den Projektierungskredit für das 208 Millionen teure Prestigeprojekt mit 62:51 Stimmen ablehnte. 2010 war die Salle Modulable schon einmal am Nullpunkt angekommen, als die Erben des Mäzens Christof Engelhorn… Weiterlesen →
Vor zehn Jahren brachte Hurrikan Katrina Tod und Verwüstung über den Süden der USA. Das allein wäre noch kein Grund für einen Ten-years-after-Eintrag, aber wir waren nur zwei Monate vor Katrina in New Orleans und an der Golfküste unterwegs: „Vorauseilender… Weiterlesen →
Im Eintrag ZHB Luzern: Kanton vs. Stadt vom 10. Januar 2013 habe ich das perfekte Chaos geschildert, das der Kantonsrat angerichtet hat. Gut möglich, dass mit der Abstimmung am 28. September über die Initiative zur Rettung der Zentral- und Hochschulbibliothek… Weiterlesen →
Vor mehr als 20 Jahren haben wir in der WoZ einen visionären Artikel mit dem Titel „Im Monorail durchs Business-Valley“ publiziert – seit Dezember fährt tatsächlich ein Bähnli durchs Zürcher Glatttal, allerdings ist es nur ein hundskommunes Tram. In den… Weiterlesen →
"Bis heute kann die Luftwaffe nur zuschauen, wenn ein Flugzeug ausserhalb der Bürozeiten verbotenerweise in helvetischen Luftraum eindringt." Solothurner Zeitung vom 12.10.2010
Ein Fundstück aus der Solothurner Zeitung vom 12. Oktober, über das ich herzlich gelacht habe, möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Der Artikel mit dem Titel...
© 2023 Kulturflaneur — Diese Website läuft mit WordPress
Theme erstellt von Anders Norén — Nach oben ↑
Neueste Kommentare