Die Aussicht aufs Alpenpanorama ist eine Augenweide, auch wenn man oder frau die Gipfel nicht kennt. Doch noch schöner ist die Aussicht, wenn die Berge Namen haben — deshalb machen manche sich einen Sport daraus, möglichst viele Gipfel zu kennen.

Zum Glück gibt es Panoramatafeln, die einem helfen, die Gipfel zu benennen. Doch Panoramatafel ist nicht einfach Panoramatafel: Die einen liefern Zusatzinformationen wie die Höhe eines Gipfels oder die Distanz vom Standort, andere kommen in einem besonderen Stiling daher — diese Tafel hier setzt ganz auf Transparenz:

An diesem Standort gibt es sogar ein Fernrohr, mit dem Panoramasüchtige die Berge heranzoomen können. Die Panoramatafel hingegen ist wenig hilfreich — sie fehlt. In einem solchen Fall gibt es jetzt ein neues Hilfsmittel: das App Peakfinder, erhältlich für iPod Touch, iPhone 3G, 3GS und 4. Mit diesem coolen App kann man noch vor der Wanderung die Aussicht simulieren und die Namen der Gipfel auswendig lernen, um die Wanderbegleitung zu beeindrucken…

Gut wäre es auch, das reale Panorama mit der Panoramatafel oder dem iPhone vergleichen zu können — nichts ist ärgerlicher als Leute, die mit dem Finger auf den Bürgenstock zeigen und zu ihrer Begleitung sagen: „Siehst Du, das ist jetzt die Rigi.“