Liebe Freitagstextergemeinde, heute Morgen hatte ich eine Email von der Neuköllner Botschaft, Pokalgewinner das Bee hätte dankend auf den Pokal verzichtet und an mich weitergereicht. Was für eine überraschende Ehre, die ich hiermit gerne annehme…
Überraschend ist die Ehre, weil sich der letzte Freitagstexter nicht mehr nachvollziehen lässt — hat doch die Neuköllner Botschaft den Wettbewerb samt Kommentaren gelöscht. Allerdings: Auch die Botschaft in Neukölln wird von Google abgehört, hier ein Abbild der Datenspur im Cache:
Das Bee schrieb zum Maden-Bild aus Neukölln: „Svjatoslav war sich absolut sicher, dieses ‚Made‘ in Germany, es stand für Qualität.“ Und mein nach Ablauf der verlängerten Frist eingereichter Kommentar war: „Bin Maden“.
Wie auch immer — ich habe das Stöckchen aus dem Wasser gefischt und hier kommt der neue Freitagstexter:
Dieses Fundstück aus dem weltweiten Bilderweb stammt von www.rootsweb.ancestry.com. Zum Vergrössern bitte aufs Bild klicken!
Freunde und Freundinnen der gepflegten Bildbetextung sind gebeten, ihre Vorschläge — und das ist kein Aprilscherz — bis Dienstag, 1. April 2014, 23:59 Uhr, einzureichen. Der beste Vorschlag wird am Mittwoch prämiert und der Gewinner oder die Gewinnerin des begehrten Wanderpokals darf den nächsten Freitagstexter ausrichten. Mitmachen dürfen alle, gewinnen können aber nur FreitagstexterInnen mit eigenem Blog.
Und: Bitte den Kopf nicht in den Sand stecken!
28. März 2014 um 15:23 Uhr
Mit diesem Fahndungsfoto und einer kräftigen Belohnung brachte Henry Ford auch noch die letzten Umweltaktivisten zur Strecke.
28. März 2014 um 19:07 Uhr
Verehrter Flaneur: Ich war allerdings einigermassen düpiert über die Reaktionen auf meine Preisvergabe und den Modus, dem ich – zugegebenerweise – nicht ganz gewachsen oder mit ihm vertraut war. Umso schöner ist es, Deine Anspielung auf den „madigen Terrorismus“ (wie ich es nannte) hier wiederzufinden.
Mein Kommentar (out of concurrence) ist ein Beitrag zur dargestellten „Cawston Ostrich Farm“:
Der Strauß kann doch fliegen:
„Der niederländische Künstler Bart Jansen präsentierte auf dem Hacker-Festival OHM2013 seinen fliegenden Vogel Strauß. Das knapp 20 kg schwere Tier wird von vier leistungsfähigen Rotoren in der Luft gehalten und erfüllt damit einen seit Jahrtausenden gehegten Wunsch der Strauße, nämlich fliegen zu können. Jansen wurde letztes Jahr bekannt durch seine fliegende Katze. Sein vormaliges Haustier Orville, das zeitlebens eher durch Ungeschicklichkeit auffiel, war von einem Auto überfahren worden. Um Orville ein Denkmal zu setzen, baute ihn der Künstler zu einem Quatrocopter um, was Orville wohl zum bekanntesten Kater der Welt machte. Orville, bereits zu Lebzeiten nach dem Flugpionier Orville Wright benannt, brachte es insbesondere im Internet zu Kultstatus.“
29. März 2014 um 9:53 Uhr
REPLY:
1. für den Freitagstexterpokal und 2. für den Link auf das erhellende Video, das den historischen Background meines Bilds ausleuchtet.
30. März 2014 um 10:33 Uhr
Strauss-Kahn gibts jetzt auch für die Strasse!
30. März 2014 um 16:48 Uhr
So Hanspeter, lass uns unseren nächsten Strauß ausfechten!
31. März 2014 um 10:12 Uhr
Auf besonderen Wunsch von Heleum geht der Artikel heute wieder online: http://neukölln.org/freitag/
31. März 2014 um 14:08 Uhr
Die hochbeinigen Offroader der Saison zeichnen sich auch vorne durch starke Federung aus.
31. März 2014 um 18:07 Uhr
Schon bei der Vorstellung hatten Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo das sichere Gefühl, dass an ihrem neuen Red Bull Gespann noch so einiges würde verbessert werden müssen.
31. März 2014 um 18:52 Uhr
Die Historiker sind sich nicht einig, wieso der US-Amerikanische Technologievorsprung in der Energieffizienz von Fahrzeugen wenig später dahinschmolz.
Gotthardpost
31. März 2014 um 20:48 Uhr
Charlie, tritt beiseite, wenn nämlich Buster die läufige Betty entdeckt, bist du Roadkill—
1. April 2014 um 16:01 Uhr
Na los, machen wir noch eine Runde, damit die Keule für Thanksgiving schön zart wird, mjami!