Tag #11 von Klimaspuren stand ganz im Zeichen des Klimastreiks: Vor der unendlich langen Wanderung von St. Gallen vorbei an Gossau, Herisau und Flawil nach Uzwil hörten etwas über die Organisation und die Entscheidungsfindung in der Klimastreikbewegung. Nach der unendlich langen Wanderung wurden wir Teil einer Klimastreik-Aktion, aber eigentlich waren wir alle nur noch hundemüde. Das Klima-Highlight von Tag 11 ist die Klimastreikbewegung, die viel Hoffnung vermittelt.

Freitag, 11. Juni, Tag #11

  • Route: St. Gallen – Herisau – Uzwil
  • Distanz: 24 km / 6.5 h
  • Aufstieg: 630 m, Abstieg: 750 m
  • Mein Total: 129 km / 36.5 h / Aufstieg: 3505 m / Abstieg: 3185 m

Positiv

  • Klimastreik St. Gallen präsentiert die Klimabewegung, die Prinzipien und die Organisation von Klimastreik Schweiz, die Methoden der Entscheidungsfindung sowie Aktionsformen. Wir wollen wissen, warum sich der Klimastreik nicht geschlossen hinter das CO2-Gesetz gestellt hat. Die Antwort ist kompliziert, aber nachvollziehbar. Eine erhellende Präsentation.
  • Unterwegs komme ich mit Anja Kollmuss ins Gespräch. Sie ist eine von vielen, die gratis und franko am Climate Action Plan mitgearbeitet haben. Interessant sei es gewesen, aber auch mühseelig und zermürbend. Die Zusammenarbeit von ExpertInnen mit bestenfalls gut informierten AkitivistInnen sei nicht ganz einfach, weil sich das Wissensgefälle nicht so einfach beseitigen lässt. Positiv ist, dass der Klimastreik nicht mehr nur fordert, sondern auch einen Plan hat, wie Netto-Null zu erreichen ist.
  • Zusammen mit dem Klimastreik setzen wir in Uzwil ein Zeichen gegen die Klimakrise.

Negativ

  • Nichts.

Start und Ziel von Klimaspuren
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