Klimaspuren ist international: Tag #7 war ein Dreiländertag in Liechtenstein, in der Schweiz und in Österreich mit drei ganz verschiedenen Veranstaltungen. Dass die östereichische Gemeinde Mäder mit ihren Gebäuden, Fahrzeugen etc. das Netto-Null-Ziel bereits erreicht hat und eine positive Klimabilanz ausweisen kann, ist das Klima-Highlight von Tag 7.

Montag, 7. Juni, Tag #7

  • (Route: Schellenberg (FL) – Salez (CH) / Ruggell (FL) – Mäder (A)
  • Distanz: 24 km / 6 h
  • Aufstieg: 90 m, Abstieg: 300 m
  • Anmerkung: Ein Büsli vom Landwirtschaftlichen Zentrum brachte uns von Salez zurück nach Ruggell.)
  • Mein Wanderprogramm: Ruggell – Salez / Rugell – Mäder – Kriessern (CH)
  • Distanz: 22 km / 5.5 h
  • Aufstieg: 190 m, Abstieg: 210 m
  • Mein Total: 76 km / 21 h / Aufstieg: 1595 m /
    Abstieg: 1765 m

Positiv

  • Die Besichtigung des Landwirtschaftlichen Zentrums in Salez (CH) war in zweierlei Hinsicht beeindruckend: 1. Das neue, recht grosse Ausbildungszntrum aus einheimischem Holz überzeugt durch die clevere Umbautaktik, durch die es keine Provisorien brauchte, eine ausgeklügelte Fassade und ein schlaues Lüftungssystem, dass dazu führt, dass es keine Klimaanlage braucht. 2. St. Gallens Landwirtschaftliches Zentrum bringt den jungen LandwirtInnen die Ökologie bei und tut viel für die Biodiversität.
  • Interessant war auch die Präsentation in Ruggell (FL) zur Wiederbelebung des Alpenrheins. In diesem länderübergreifenden Projekt geht es darum, den Rhein für grössere Hochwasser fit zu machen und den Fluss ökologisch aufzuwerten (vgl. Den Alpenrhein befreien, Postkarte von Klimaspuren).
  • Toll war schliesslich der Austausch in einer gemütlichen Runde mit Bürgermeister Rainer Siegele und seinem Team. Seine Gemeinde Mäder (A) ist seit dreissig Jahren Pioniergemeinde in Sachen Klima- und Umweltschutz, hat schon viel erreicht und will künftig auch die Bevölkerung dazu bringen, mehr für Klima und Umwelt zu tun.

Negativ

  • Nichts.

Start und Ziel von Klimaspuren
auf der Kulturflaneur-Karte