Zuerst flach, dann stotzig: das war Tag #8 von Klimaspuren. Er führte quer durchs St.Galler Rheintal nach Altstätten und steil aufwärts ins Appenzellerland nach Trogen. Das Klima-Highlight von Tag 8 war die Veranstaltung von Greenpeace zur den Trinkwasser- und Pestizidinitiativen, die am 13. Juni zur Abstimmung kommen.

Dienstag, 8. Juni, Tag #8

  • (Route: Mäder (A) – Kriessern (CH) – Altstätten – Trogen
  • Distanz: 20 km / 6 h
  • Aufstieg: 850 m, Abstieg: 360 m)
  • 4

  • Mein Wanderprogramm: wie oben, aber erst ab Kriessern (CH)
  • Distanz: 18 km / 5.5 h
  • Aufstieg: 850 m, Abstieg: 360 m
  • Mein Total: 94 km / 26.5 h / Aufstieg: 2445 m /
    Abstieg: 2125 m

Positiv

  • Auf Anregungung eines lokalen Mitwanderers haben wir einen Umweg über die Schollenmühle, eine ehemalige Torffabrik, gemacht. Torfabbau ist ziemlich klimaschädlich, weil viel gespeichertes CO2 freigesetzt wird. Feuchte Torfmoore, die intakt sind, können andererseits viel CO2 binden und sind überdies gut für die Biodiversität. Der ungeplante Lokaltermin war überaus interessant.
  • Mut machte auch die 2x-JA-Veranstaltung von Greenpeace in der Kirche in Trogen zur Trinkwasser- und zur Pestizidinitiative (vgl. Livestream zum Nachsehen). Auf dem Podium warben der medizinische Berater beider Initiatven, eine Biowinzerin und Umweltingenieurin, eine Vertreterin von Solawi Seebeli, der Präsident des Schweizerischen Fischereiverbands, der SP-Präsident von Appenzell Ausserrhoden und die Greenpeace-Campaignerin Alexandra Gavilano (Moderation) mit überzeugenden Argumenten für 2x JA am 13. Juni. Hoffentlich nützt’s!

Negativ

Start und Ziel von Klimaspuren
auf der Kulturflaneur-Karte