Hügelig mit viel Höhenmeterdiebstahl: das war Tag #9 von Klimaspuren, der von Trogen durchs Appenzellerland nach St.Gallen führte. Das Klima-Highlight von Tag 9 war die Veranstaltung mit der Firma Senn, die grosse Immobilien entwickelt und baut. Sie setzt sich hohe Ziele im klimagerechten Bauen.

Mittwoch, 9. Juni, Tag #9

  • Route: Trogen – Speicher – St. Gallen
  • Distanz: 11 km / 3.5 h
  • Aufstieg: 430 m, Abstieg: 670
  • Mein Total: 105 km / 30 h / Aufstieg: 2875 m /
    Abstieg: 2435 m

Positiv

  • Die Chefs der Firma Senn, die grosse Areale entwickelt, plant und realisiert, liessen sich von ihren Jungen herausfordern und nahmen Stellung zur Frage, wie in Zukunft Gebäude nachhaltig gebaut und genutzt werden können. Etwas ins Rudern kamen sie erst, als von ihren Jungen mit einer ökologischen Vision für St.Gallen im Jahr 2050 konfrontiert wurden. Die Richtung sei 100%ig richtig, sagten die Chefs, nur hätten sie Zweifel, ob wir bis dann tatsächlich so weit kommen.
  • Ums klimaverträģliche Bauen in den Alpen ging es in der zweiten Veranstaltung des Tages: Das Buch «Bauen in den Alpen. Klimavernünftige Architektur zwischen Ljubljana und Nizza» von Herausgeber Köbi Gantenbein mit schönen Fotos von Klimaspuren-Fotograf Ralph Feiner u.a. feierte Vernissage. Den Apero spendierte das Amt für Raumentwicklung, die Musik kam vom Orchester, das je nach Anlass anders heisst, diesmal hiess die Kapelle „Alpenglühn“. Eine schöne Feier für ein gelungenes Buch.

Negativ

  • Nichts.

Start und Ziel von Klimaspuren
auf der Kulturflaneur-Karte