Heute konnten sich die Luzerner Behörden doch noch dazu durchringen, den Rotsee freizugeben. Seit 26 Jahren zum ersten Mal ist also die Seegfrörni amtlich bewilligt und das Betreten auf eigene Gefahr erlaubt. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Hier einige Impressionen:
Das Eis ist abgesehen von einigen Luftblasen ganz durchsichtig.
Der Kulturflaneur als Eisclown.
Das obligate Panorama — diesmal von der Seemitte, deshalb 360 Grad. Zum Vergrössern aufs Bild klicken!
Luftblasen als natürliche Kunstwerke.
Frau Frogg, die Eisprinzessin.
Der Amtsschimmel kann das Wiehern nicht lassen: Der untere Teil des Rotsees bleibt gesperrt, als ob da das Eis weniger dick wäre…
Der Miniwasserfall bei einem seitlichen Zufluss.
Auf einem zugefroren See kann man nicht nur spazieren, sondern auch Eishockey spielen…
…Liebeserklärungen machen…
…und velofahren. Hat der Typ Räder mit Spikes?
Der hier hatte definitiv keine Spikes.
Bei einer solchen Attraktion ist der Andrang gross und…
…an einem gewöhnlichen Wochentag der Parkplatz voll.
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16. Februar 2012 um 19:44 Uhr
So schöne Bilder !!!
Ich hab direkt Lust bekommen, Eislaufen zu gehen – dabei kann ich es gar nicht.
17. Februar 2012 um 10:19 Uhr
dieser grauweisse See. Danke für die Bilder.
Habe neulich im Kunsthaus Zürich ähnliches gesichtet. Besonders die holländischen Eisszenen haben mir gut gefallen, etwa von pierre maximilien delafontaine oder und vor allem hendrik avercamp.
Beides so um 1600-1700
18. Februar 2012 um 17:19 Uhr
REPLY:
…aber auch ohne Schlittschuhe war es schön, auf dieser grossen Fläche herumzugehen und -schlittern. Vielleicht wäre Eislaufen mit Eishockey-Ausrüstung empfehlenswert: Man hat noch einen Stock, auf den man sich stützen kann, und wenn man umfällt, ist man gepolstert. 😉
18. Februar 2012 um 18:00 Uhr
REPLY:
… in dieser Fotoserie hat mich tatsächlich ein bisschen an einen dieser holländischen Meister erinnert. Auch, weil die Perspektive nicht ganz zu stimmen scheint wegen der weissen Fläche. Und von der Aufstellung der Figuren her.
Aber nicht, dass Dir das jetzt zu Kopf steigt, Herr T. 😉
18. Februar 2012 um 18:19 Uhr
REPLY:
Danke für den Hinweis auf die Ausstellung im Kunsthaus. Sind da etwa diese Bilder von Hendrik Avercamp zu sehen oder hängen die gerade im Amsterdamer Rijksmuseum?
Quelle: Wikimedia
19. Februar 2012 um 13:43 Uhr
nicht diese Bilder, aber schon sehr, sehr ähnlich bunte Szenerien.
Ich selber kam dann wohl einen halben Tag zu spät an den See oder besser gesagt gar nicht, denn bereits im Bus erzählte mir der Monitor, dass der See bereits nicht mehr begehbar sei.