Am Tag 2 in der Sächsischen Schweiz hatten wir keine Energie für eine grosse Wanderung, aber für einen Sonntagsspaziergang zum Kuhstall reichte sie allemal. Um das Malersujet der Romantik im Original zu besichtigen, kann man sich heutzutage nicht mehr hochtragen lassen, sondern muss den Kuhstall schon selbst erwandern, aber die zweistündige Rundtour lohnt sich auch heute noch.
Mit dem Solartram fahren wir nochmals ins Kirnitzschtal zum Ausgangspunkt der kleinen Rundwanderung, dem Lichtenhainer Wasserfall.
Im Aufstieg zum Kuhstall in einem kleinen, bewaldeten Tal treffen wir auf diesen skurilen Felsen. Solche Felsen — das werden wir im Verlauf unserer Wanderferien noch feststellen — gibt es in der Sächsischen Schweiz im Hunderterpack.
Skuril ist aber auch der Kuhstall, eine Felsformation, die eigentlich ein grosses Felsentor ist, das zu einem grossen Felsenbalkon führt, der eine grossartige Aussicht auf den bewaldeten Talkessel der Kirnitzsch am Fuss des Grossen und Kleinen Winterbergs bietet:
Für den Abstieg ins Kirnitzschtal wählen wir einen anderen Weg. Unten im Tal folgen wir dem munteren Flüsschen zurück zum Lichtenhainer Wasserfall:
Nach diesem ausgiebigen Sonntagsspaziergang haben wir uns das Mittagessen im Gasthof Lichtenhainer Wasserfall redlich verdient:
20. Juli 2013 um 15:02 Uhr
ein Gedicht!