Schlagwort Medien

Es geht auch ums Radio

"Ich will einfach nicht glauben, dass die 2,6 Millionen Menschen, die jeden Tag ein SRF-Radio hören, auf uns verzichten wollen."
Aber: "Ich glaube, für viele ist Radio so selbstverständlich wie Wasser aus dem Wasserhahn."

Chefredaktorin von Radio SRF LIS BORNER

Siehe Interview in der SonntagsZeit...

Denkzettel ist sehr riskant

"Man kann bei einer so breit aufgestellten Mediengenossenschaft wie der SRG nie mit allem einverstanden sein. Ihr deswegen einen Denkzettel zu verpassen, ist indes sehr riskant. Mit protesthaftem Batzenklemmer-Reflex für No Billag schadet man letztlich nur sich selbst."

Ehemaliger Preisüberwacher und SP-Nationalrat RUDOLF STRAHM

Siehe Kolumne im Tages-Anzeiger vom 30.1.2018

Atemluft der Demokratie

"Seit den Griechen und ihrer Agora gilt: Keine Demokratie ohne verlässliches Forum. Wenn die Schweiz nun darüber abstimmt, ob sie sich einen öffentlich-rechtlichen Sender leisten will — dann stimmt sie letztlich über die Luft ab, die sie atmet."

TV-Macher ALEXANDER KLUGE zu No-Billag

Siehe Interview im Tages-Anzeiger vom 29.1.2018

Infrastruktur der Demokratie

"Seriöse Medien sind die Infrastruktur der Demokratie."
Und: "Wenn eine superzivilisierte Demokratie wie die Schweiz den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abschafft, wäre das ein tragisches Signal."

ORF-Moderator ARMIN WOLF zu No Billag

Siehe Interview im Tages-Anzeig...

NEIN zum Sendeschluss!

Am 4. März stimmen wir über die Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren ab, doch eigentlich geht den Initianten von No Billag um die radikale Umgestaltung der Schweizer Medienlandschaft. Gibt es ein Ja zur No-Billag-Initiative, wird es Swiss Tiwi & Radio… Weiterlesen →

Katastrophenikonographie

Warum wird gerade das Bild des halb zerstörten Zifferblatts am senkrecht gespaltenen Glockenturm in Finale Emilia zum Sinnbild für die Erdbebenkatastrophe in der Emilia Romagna? Weil es so schöne Titel hergibt wie „Endzeit in Finale Emilia“ (Südostschweiz)? Weil Bilder von… Weiterlesen →

Basler Trauma – Luzerner Trauma

"Die Fusion wurde und wird von der Region Basel als Trauma erlebt. 1977 ging etwas Unwiederbringliches verloren, das von links bis rechts auch heute noch vermisst wird. Die Fusion ist eine Leiche im Keller der kollektiven Basler Psyche." Daniel Wiener, Journalist, Ökologe und Kulturmanager

Seit Blocher die Basler Zeitung beraten soll, ist in Basel der Teufel los. Die Basler und Baslerinnen beginnen sich gegen die SVPisierung der Medienlandschaft zu wehren - auf 5

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