Mit Thomas Cook’s erster Gruppenreise in die Schweiz traf Miss Jemima 1863 von Westen her am Genfer Bahnhof Cornavin ein — wir fahren am ersten Tag unserer Konzeptferien über Bern, Lausanne und dem Lac Léman entlang und kommen von Osten… Weiterlesen →
Schon interessant, da macht man nicht einfach Ferien ins Blaue hinaus, sondern lässt sich für einmal etwas einfallen und legt den Sommerferien ein Konzept zugrunde — und was passiert? Die Medien greifen die Idee auf und füllen damit ihr Sommerloch…. Weiterlesen →
Gegensätzlicher könnten sie nicht sein, die rational ausgetüftelten Kunstaktionen von Roman Signer, der vor kurzem 80 wurde, und die emotionalen Körperbilder der österreichischen Künstlerin Maria Lassnig (1919-2014). Die Kombination der beiden Ausstellungen im Kunstmuseum St. Gallen hat in ihrer Gegensätzlichkeit… Weiterlesen →
Am 12. Mai war im Skulpturenpark Ennetbürgen „Vernissage“: Von den 50 Skulpturen, die auf dem Flugplatz Buochs jederzeit besichtigt werden können, sind vier neu hinzugekommen. Nur noch zwei Tage zu besichtigen ist die Zeichnungs- und Malperformance «startenlandenstarten» von Christine Bänninger… Weiterlesen →
Vor gut zwei Wochen zeigte mir Frau Frogg einen Bericht in der Luzerner Zeitung über den neu eröffneten Rontaler Höhenweg. „Interessant“, dachte ich mir, „den will ich mir ansehen!“ Da ich am Nachmittag grad nichts zu tun hatte und das… Weiterlesen →
… muss er kommen — der Luzerner Verkehrsvogt! Was zu befürchten war, ist leider passiert: Der Luzerner Kantonsrat hat vorgestern gegen den Widerstand der Grünen und Linken einen Planungskredit von 6.5 Millionen Franken für die Detailplanung der Spange Nord gesprochen… Weiterlesen →
Ja, das Zitat in meinem Texträtsel stammt aus dem Kommunistischen Manifest, das Karl Marx (1818 – 1883) und Friedrich Engels (1820 – 1895) um die Jahreswende 1847/48 im Auftrag des Bundes der Kommunisten schrieben. Was mich an diesem Zitat fasziniert,… Weiterlesen →
Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Überall muss sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen.
Die Bourgeoisie hat durch ihre Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumption aller Länder kosmopolitisch gestaltet. Sie hat zum grossen Bedauern der Reaktionäre den nationalen Boden der Industrie unter den Füssen weggezogen. Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch täglich vernichtet. Sie werden verdrängt durch neue Industrien, deren Einführung eine Lebensfrage für alle zivilisierten Nationen wird, durch Industrien, die nicht mehr einheimische Rohstoffe, sondern den entlegensten Zonen angehörige Rohstoffe verarbeiten und deren Fabrikate nicht nur im Lande selbst, sondern in allen Weltteilen zugleich verbraucht werden.
Woher stammt dieser Text, der in etwas altertümlicher Sprache die Globalisierung beschreibt? Wer hat ihn verfasst? Wann wurde er publiziert? Wer es sich einfach machen will,...
Rollrasen war meine erste Assoziation zum Freitagstexter #16 vom 20. April 2018. Rollrasen (Substantiv, m) = in Streifen geschnittene Soden sortenreinen Rasens, die in aufgerollter Form transportiert und am zuvor präparierten Bestimmungsort zur Schaffung einer Rasenfläche verlegt werden (de.wiktionary.org) Aber… Weiterlesen →
Letzte Woche ist die Voto-Studie zur Abstimmung vom 4. März über die No-Billag-Initiative herausgekommen, die das Abstimmungsverhalten verschiedener Bevölkerungsgruppen analysiert und interessante Erkenntnisse liefert — ein Grund für mich, meine angefangene Analyse abzuschliessen und doch noch ins Netz zu stellen…. Weiterlesen →
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