Letzthin war ich im Tessin an einer Umarell-Feier. Umarell? Noch nie gehört. Also ein Umarell (vom bolognesischen Umarèl / Plural Umarì für italienisch Omarello = Männchen) ist ein Mann im Rentenalter, der dem Treiben auf Baustellen zuschaut und allenfalls kommentiert…. Weiterlesen →
Es tut mir leid, wenn ich mich in Ihre Bequemlichkeit hineingewölbt habe, ... Dr. Mrs. Joy Edet (Nigeria)
Sehr geehrte Frau Dr. Edet Diese Hineinwölbung in meine Bequemlichkeit muss Ihnen doch nicht leid tun, freue ich mich doch riesig über die 5.5 Millionen Dollar, die bald einmal auf meinem Ko...
"Ich gehöre nicht zu jenen, die alles dissen, was populär ist."
Es ist ja nicht so, dass ich das Verb dissen nicht kenne, aber es gehört nicht zu mein...
„Reisen bildet!“ heisst es — und das gilt insbesondere für die Erweiterung des Wortschatzes auf Reisen ins deutschsprachige Ausland. Schon auf unserem letzten Städteurlaub in Wien vor fünfeinhalb Jahren haben wir uns sprachlich weitergebildet: Seither kennen wir z.B. den Ausdruck… Weiterlesen →
Und ich meine jetzt nicht die „floridaisierte“ Region Locarno, „Gottes Wartezimmer“ der Deutschschweiz, wo sich so viele RentnerInnen niedergelassen haben, dass man mehr Deutsch als Italienisch hört — mit den TouristInnen im Sommer sowieso. Nein, ich meine das einzige deutschsprachige… Weiterlesen →
"In der Türkei fehlt plötylich das Tüpfchen auf dem ı." Kulturflaneur
Auch in den Ferien kann ich es nicht gänzlich lassen: Hin und wieder muss ich ins Internetcafé, um meine Emails und die News zu checken, denn ich als Newsjunkie möchte wegen...
Wie ich in einem früheren Beitrag über den Türkisch-Crashkurs schon einmal festgestellt habe, ist Türkisch gar nicht so einfach. Ein Quantum Trost bietet die Tatsache, dass die TürkInnen umgekehrt mit der deutschen Sprache ebenfalls ihre liebe Mühe haben. Das Restaurant… Weiterlesen →
Nach vier interessanten und trotz gruseligem Aprilwetter schönen Tagen in Wien ist mein Kopf voll von Erlebnissen und Geschichten. Z.B. weiss ich jetzt was ein Schanigarten ist. Bei Katiza, unserer charmanten Gastgeberin, lag dieser Lokalführer aus dem Falter-Verlag rum —… Weiterlesen →
Eines ist jetzt schon klar: Das Wort des Jahres heisst „unkalkulierbares Restrisiko“. Aber wenn die schleichende Reaktorkatastrophe in Japan weiter ihren Gang nimmt, wird auch die radioaktive Verseuchung der Sprache zunehmen. Als in einem Bericht der ARD über die Landtagswahl… Weiterlesen →
"Welches ist Ihr Feuerauge?" Optiker, Luzern
Das fragte mich der Optiker, als ich ein neues Paar Kontaktlinsen brauchte. Mir war schon klar, dass er nichts 9. Februar 2011 1
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