Die 56. Solothurner Filmtage waren coronabedingt eine Home Edition, für mich waren es Frauenfilmtage. Das liegt nicht nur daran, dass die Solothurner Auswahlkommission wegen 50 Jahre Frauenstimmrecht einen Schwerpunkt auf das Filmschaffen von Frauen gelegt hat, sondern auch daran, dass… Weiterlesen →
Heute vor 50 Jahren, am 5. Februar 1971, brannte das Luzerner Bahnhofsgebäude — eine Kathedrale des Eisenbahnzeitalters — fast vollständig nieder. Ich bin nicht pyromanisch veranlagt, aber dieser Film aus der Vor-Handyvideo-Zeit fasziniert mich nach wie vor. Der Film «Bahnhofbrand… Weiterlesen →
Vor drei Monaten feierte ich still und heimlich mein zehnjähriges Blogger-Jubiläum: Am 10. Oktober 2010 publizierte ich meinen ersten Beitrag: Lehrpfaditis, ein — wie ich finde — immer noch guter Einstand als Kulturflaneur. 10 Jahre Kulturflaneur ist Anlass, hin und… Weiterlesen →
Vorgestern war ich an der Demo des Frauenstreiks in Luzern, weil ich finde, die geforderten gesellschaftlichen Veränderungen sind nicht nur Frauensache. Und weil es mich ärgert, dass es so langsam vorwärts geht mit der Gleichstellung von Mann und Frau. Nach… Weiterlesen →
Polaroid ist das Synonym für Sofortbildkameras. Obwohl ich nur selten mit Polaroid-Kameras fotografiert habe, hat mich diese unmittelbare Art, ein Bild zu machen, immer fasziniert — so sehr, dass ich 2011 dem Polaroid eine Hommage gewidmet habe: Polaroid for ever!… Weiterlesen →
Ja, das Zitat in meinem Texträtsel stammt aus dem Kommunistischen Manifest, das Karl Marx (1818 – 1883) und Friedrich Engels (1820 – 1895) um die Jahreswende 1847/48 im Auftrag des Bundes der Kommunisten schrieben. Was mich an diesem Zitat fasziniert,… Weiterlesen →
Das Bedürfnis nach einem stets ausgedehnteren Absatz für ihre Produkte jagt die Bourgeoisie über die ganze Erdkugel. Überall muss sie sich einnisten, überall anbauen, überall Verbindungen herstellen.
Die Bourgeoisie hat durch ihre Exploitation des Weltmarkts die Produktion und Konsumption aller Länder kosmopolitisch gestaltet. Sie hat zum grossen Bedauern der Reaktionäre den nationalen Boden der Industrie unter den Füssen weggezogen. Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch täglich vernichtet. Sie werden verdrängt durch neue Industrien, deren Einführung eine Lebensfrage für alle zivilisierten Nationen wird, durch Industrien, die nicht mehr einheimische Rohstoffe, sondern den entlegensten Zonen angehörige Rohstoffe verarbeiten und deren Fabrikate nicht nur im Lande selbst, sondern in allen Weltteilen zugleich verbraucht werden.
Woher stammt dieser Text, der in etwas altertümlicher Sprache die Globalisierung beschreibt? Wer hat ihn verfasst? Wann wurde er publiziert? Wer es sich einfach machen will,...
Es ist ja nicht so, dass wir selten Helikopterlärm hören, wohnen wir doch direkt in der Anflugschneise zum Luzerner Kantonsspital, wo doch beinahe täglich Herzbaracken, Skiunfälle und ähnliches per Helikopter angeliefert werden. Doch hin und wieder kommt es vor, dass… Weiterlesen →
Was sich schon lange abgezeichnet hat, wird Ende Mai Tatsache: Bei www.twoday.net gehen die Lichter aus — schade! Denn diese Plattform bot nicht nur mir, sondern vielen BloggerInnen eine Heimat. Mehr noch: twoday vernetzte die BloggerInnen zu einer Community —… Weiterlesen →
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