Heute ist Klimaspuren bei schönstem Wanderwetter gut gestartet. Das Highlight der heutigen Tour: das Dorf Valendas, das es mit guten Projekten und grosszügiger Unterstützung geschafft hat, das Image aufzubessern, so dass die Jungen wieder stolz auf ihr Dorf und NeuzuzügerInnen zu verzeichnen sind.

Dienstag, 1. Juni, Tag #1

  • Route: Ilanz – Valendas – Laax
  • Distanz: 14 km / 4.5 h
  • Aufstieg: 675 m, Abstieg: 275 m
  • Total von Ilanz: 14 km / 4.5 h / Aufstieg: 675 m / Abstieg: 275 m

Positiv

  • Die Plakate am Wegrand fürs CO2-Gesetz und die Gletscherinitiative hätten wir hier nicht erwartet.
  • Die Klimasiedlung ‹Burggarta› und die Renaissance des Dorfes Valendas dank Verein und Stiftung Valendas Impuls und und das Picnic, das die Valendaserinnen spendieren haben.
  • Das Wiedersehen mit Leuten, die ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe.
  • Reto Gurtner von der Weissen Arena will mit seiner Firmengruppe Nettonull bis 2030 erreichen — in Flims Laax Falera macht Nachhaltigkeit in Form von „Greenstyle“ einfach mehr Spass. In der Podiumsdiskussion „Kann Massentourismus Klimaschutz?“ hielt Christian Baumgartner, Professor für nachhaltigen Tourismus an der Fachhochschule Graubünden, dagegen, indem er sagte, dass es nicht genüge, wenn die Weisse Arena Nettonull bis 2030 erreicht, sondern man müsse das Gesamtsystem Tourismus, also auch die An- und Abreise oder die verwendeten Lebensmittel, miteinbeziehen.

Negativ

  • Nichts.

Start und Ziel von Klimaspuren
auf der Kulturflaneur-Karte