An trüben Tagen wie an diesem Wochenende ist herzerwärmende Musik ein Aufsteller: Im Kreuz spielte sich gestern Dschané mit leidenschaftlich vorgetragenen Roma-Liedern in die Herzen der Konzertbesucher und -besucherInnen.
In Erinnerung bleibt nicht nur die warme Stimmung an diesem Konzert, sondern auch eine Anekdote von Kapellmeister Andrea Panitz: In der Ankündigung eines Lieds über einen Roma, der zu Geld gekommen war und sich damit seinen grössten Traum erfüllen konnte, sagte Panitz, der Traum jedes Fahrenden sei ein weisses Pferd. Doch heutzutage werde der Schimmel mehr und mehr durch einen grossen Mercedes ersetzt — aber weiss müsse er schon sein.
Vielleicht ein Klischee, aber schön ist die Geschichte trotzdem.
Schreibe einen Kommentar