Da soll einer diese AmerikanerInnen verstehen! Seit dem Attentat in Tucson ist die in Österreich hergestellte Glock, die Waffe des Attentäters, ein Verkaufshit. Wegen Befürchtungen, der Staat könnte die liberalen Waffengesetze verschärfen, herrscht landesweit ein Run auf die Waffenläden.

Dabei kommen in den USA gemäss „Small Arms Survey“ schon jetzt 96 Kleinwaffen auf 100 EinwohnerInnen, siehe auch mein Eintrag vom 15. Januar. Können denn die USA mit noch mehr privaten Waffen überhaupt noch sicherer werden? Fakt ist: Die Waffenverkäufe schnellen nach oben, vgl. Bericht von n-tv (1:28) – und irgendwie ist es absurd: Amokläufe und Attentate sind beste Werbung für die Waffenindustrie…