Die vierte Etappe unserer Reise in die Südschweiz war unsere Rückreise in die Deutschschweiz. Und weil das Schönwetterfenster im Tessin nur von kurzer Dauer war, machten wir uns nach dem Frühstück auf zur Fahrt durch den Gotthard nach Luzern.
Am Morgen unserer Rückreise bot der San Salvatore den selben Anblick wie am Abend unserer Ankunft in Lugano: wolkenverhangen bei regnerischem Wetter. Da war der Anblick der Tessiner Berge im Frühstücksraum des Hotels doch wesentlich freundlicher…
Der Blick vom Ceneri auf die Magadino-Ebene verhiess nichts Gutes, …
…doch für einmal kam das bessere Wetter von Norden. Im Nordtessin lag der frühe Oktoberschnee noch immer neben den Geleisen, …
… während die Schneegrenze auf der Alpennordseite etwas höher lag — hier die weiss überzuckerten Hänge bei Wassen:
Und hier noch einmal die Übersicht über unsere Reise in die Südschweiz:
Zum Vergrössern aufs Karte klicken! Unsere Reiseroute: Rot hervorgehoben sind die Bahnstrecken unserer Route, gelb die Abschnitte, die wir mit dem Postauto zurückgelegt haben. Die Etappenziele: 1 Miralago (im Puschlav), 2 Soglio (im Bergell), 3 Lugano und 4 Luzern
Fazit: Abwechslungsreich wie das Wetter — von Wolken mit blauen Löchern über Nebel, Regen und Herbststurm bis zu Schnee und schönstem Sonnenschein war alles dabei — war auch unsere Reise: eine tolle Reiseroute mit spektakulären Bahnstrecken über den Albula und die Bernina und Postautofahrten von St. Moritz nach Soglio und von Soglio nach Lugano, mit Bergen, wie Bretter vor dem Kopf, gastfreundlichen Hotels und schönen Ausflügen im Puschlav (Puschlaver Herbstwanderung), im Bergell (Kulturtankstelle) und im Tessin (Ein Tag voller Überraschungen).
Das Stadthotel Pestalozzi in Lugano
auf der Kulturflaneur-Karte
28. Dezember 2013 um 22:18 Uhr
Abwechslungsreich war auch dein Erlebnisbericht, lieber Kulturflaneur.
Gerade heute sind wir auf euren Spuren gewandert: Von Poschiavo über Miraloago nach Tirano. Und ich kann berichten, dass auch in Miralago die Pizzoccheri wunderbar schmecken und dass meine Freundin E. und ich uns über die Schönheit des Kieswerks am Anfang des Sees nicht einig wurden.